Starkes Schwitzen - Ursachen & Behandlung | Hidrofugal Deo

Sechs GRÜNDE, WARUM DU INS SCHWITZEN KOMMST

Was führt eigentlich zu Schweißausbrüchen? Und was kann man gegen starkes Schwitzen tun?

Wenn das Thermometer über 30 Grad steigt, ist starkes Schwitzen kaum überraschend. Genauso wenig, wenn nach zwei Stunden Sport das T-Shirt nass und die Trinkflasche leer ist. Manchmal kommt es aber auch ohne körperliche Anstrengung und bei normalen Außentemperaturen zu starken Schweißausbrüchen. Wir haben sechs Gründe zusammengetragen, die Auslöser dafür sein können.

Schweiß sorgt dafür, dass wir auch in hitzigen Situationen cool bleiben – oder zumindest unser Körper. Die logische Schlussfolgerung: Je heißer es ist, desto stärker rinnt der Schweiß. Bei hohen Außentemperaturen geschieht das auch schon bei mäßiger Bewegung, sogar wenn man nur wenig Kleidung trägt. Das weiß jeder, der schon mal eine Sauna besucht hat.

Tipp: bei Hitze genügend Wasser trinken, um den Flüssigkeitshaushalt des Körpers auszugleichen. Aber besser auf kaltes Wasser verzichten. Sonst muss der Körper nämlich noch mehr Energie aufbringen, um das Wasser auf eine verträgliche Temperatur zu bringen. Die Folge: noch mehr schwitzen.

Es gibt aber nicht nur die Hitze von außen. Auch Stress kann uns ganz schön die Schweißtropfen auf die Stirn treiben. Nervöses Schwitzen setzt schnell ein, wenn wir beim Vorstellungsgespräch keine Antwort auf eine Frage haben oder wenn sich beim ersten Date ein unangenehmes Schweigen ausbreitet. Oft reicht schon die Angst vor der Nervosität, um unseren Puls und damit unsere Körpertemperatur in die Höhe zu treiben – der Auslöser für Schweißausbrüche schlechthin.

Tipp: Cool bleiben kann man tatsächlich üben! Um Körper und Geist vor wichtigen Terminen zu beruhigen, können Entspannungstechniken wie autogenes Training oder Meditation eine gute Idee sein. Wer schnell schwitzige Hände bekommt, kann seine Unterlagen einfach in der linken Hand halten. So bleibt die rechte für die Begrüßung trocken.

GEGEN STRESS- UND HITZEBEDINGTES SCHWITZEN …

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Kleidung aus synthetischen Materialien, zum Beispiel Polyester oder Acryl, begünstigt die Schweißproduktion – und ist zusätzlich ein Nährboden für Bakterien. Die sorgen dafür, dass der Schweiß unangenehm riecht. Besser geeignet ist luftdurchlässige Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle und Leinen. Diese kühlen und riechen vor allem nicht so schnell, wenn man doch mal mehr schwitzt. Sportler hingegen greifen trotzdem gern auf Kleidung aus synthetischen Materialien zurück, weil diese leicht sind und schnell trocknen.

Tipp: Gerade an heißen Tagen hilft es, nicht nur leichte, sondern auch weite Kleidung zu tragen. So kann der entstehende Schweiß besser verdunsten. Außerdem klebt der Stoff dann nicht an der Haut und es gibt keine Schweißflecken. Wenn der Stoff dann nicht nur hell, sondern auch atmungsaktiv ist, hat Schweiß kaum noch eine Chance.

Beim Sport zu schwitzen, ist kaum überraschend und stört wohl am allerwenigsten. Wenn Muskeln sich bewegen, erzeugen sie Wärme – je mehr Muskelanspannung, desto mehr Wärme. Und die muss irgendwo hin, sonst bekommen wir einen Hitzschlag. Deshalb werden vorher die Schweißdrüsen aktiv und sorgen mit Schweiß für die nötige Abkühlung. Damit das reibungslos funktioniert, ist es sehr wichtig, den Körper immer ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen.

Lebensmittel haben Einfluss auf die Schweißproduktion. Insbesondere scharfes Essen kann für Schweißausbrüche verantwortlich sein. In Speisen mit Chili, Pfeffer & Co. steckt häufig das Alkaloid Capsaicin, das auf Schleimhäuten eine Hitzereaktion auslöst. Diese sorgt dann wieder für Schweißausbrüche.

Auch Koffein kann Schwitzen zur Folge haben. Der Kaffee am Morgen wirkt nicht nur als Kickstarter in den Tag, sondern regt auch die Schweißdrüsen an. Das liegt daran, dass Koffein ein Reizmittel ist. Es stimuliert das zentrale Nervensystem und erhöht die Herzfrequenz sowie den Blutdruck. Das wiederum aktiviert die Schweißdrüsen und führt zu einem vermehrten Schwitzen.

Übermäßiges Schwitzen ist manchmal auch ein Indikator für bestimmte Krankheiten. Das kann mehr oder weniger harmlos sein. Gegen eine leichte Grippe wehrt sich der Körper zum Beispiel mit Fieber und schützt sich gegen die Überhitzung mit starkem Schwitzen. Übermäßiger Schweiß kann aber auch ein Anzeichen für eine sogenannte Hyperhidrose sein. Menschen mit dieser Krankheit haben eine übersteigerte Erregbarkeit der vegetativen Nerven, die die Schweißdrüsen steuern.

Solltest du trotz der Verwendung eines Anti-Transpirants unter starkem Schwitzen ohne erhöhte Temperaturen oder körperliche Anstrengung leiden, kläre mit einem Arzt mögliche Ursachen ab.